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Soloprogramme

KÖBERNICK geht’s ruhig an

Seit Herbst 2022

Mit Liedern und Texten, wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson.
Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster.
Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten.
Mit einem fröhlichen „Ich bin ausgeträumt“ schaltet sie den Wecker im Kopf ab.
Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spaß macht.
Manchmal muss man lachen und weiß gar nicht genau worüber und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst.
Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte.

KÖBERNICK geht’s ruhig an Foto Mirco Rederlechner
KÖBERNICK geht’s ruhig an
Foto Mirco Rederlechner

ICH BIN NOCH NICHT FERTIG

2018 – 2022

Zu früh gefreut? Ja, aber wann sonst.
In Köbernicks neuem Programm wird die Welt nicht geschönt, aber schöner. „Ich bin noch nicht fertig“ ist frohe Drohung. Ist Einsicht und Verheißung.
Ist entschlossenes Zögern und das Gegenteil von Meinung.
Ist Motor und Lähmung, ist tobender Stillstand.
Ist beängstigende Freude. Ist Witz. Ist Ehrenrunde.
Ist Trost vielleicht. Und faule Ausrede. Ist präzise Schlamperei.
Ist Analyse mit sensiblen musikalischen Messgeräten.
Ist vollendete Skizze.

Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiss, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend.

Uta Köbernick - „Ich bin noch nicht fertig‟ | Foto Patrick Labitzke | Gestaltung Josua Waghubinger
Uta Köbernick – „Ich bin noch nicht fertig‟
Foto Patrick Labitzke | Gestaltung Josua Waghubinger

GRUND FÜR LIEBE – politisch, zärtlich, schön.

2015 – 2018

Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unsrer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiss, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Förderpreis der Liederbestenliste und dem Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend.

Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich eine Scheibe. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr.

GRUND FÜR LIEBE – politisch, zärtlich, schön. Foto Mirco Rederlechner
GRUND FÜR LIEBE – politisch, zärtlich, schön.
Gestaltung: Josua Waghubinger

Auch nicht schlimmer: Uta Köbernick singt Rabenlieder

«Wegschauen hilft leider nicht – da siehts nämlich auch nicht besser aus.»

Das Programm hat sich seit 2012 ständig verändert, ist mitgewachsen und befindet sich derzeit in einem stabilen Zustand der Auflösung, um dann ab Herbst 2015 ein neues zu werden.

Auch nicht schlimmer - Uta Köbernick singt Rabenlieder
Auch nicht schlimmer – Uta Köbernick singt Rabenlieder Foto ©Ingo Pertramer

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WAGHUBINGER & KÖBERNICK

«Warum nicht?»

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in Abend aus Bruchstücken in einem Guss

Als die beiden gefragt wurden, ob sie gemeinsam auf der Bühne stehen möchten, antworteten sie in der für sie gewohnten Begeisterung mit „Warum nicht?“

Zum Leidwesen der Künstler sprach einfach nichts dagegen oder hielt zumindest den Mund. Also begannen Köbernick und Waghubinger gemeinsam zu arbeiten und kamen der Antwort näher als ihnen lieb war. Warum nicht – diese oft letzten Worte von Chemikern und Alchemisten. Ein Experiment ist es gewiss.
Köbernick und Waghubinger laborieren auf der Bühne und passen ganz wunderbar nicht zusammen. Tischbombe oder Feuerwerk. Und wenn sich der Rauch gelegt hat, wird die Frage „Warum nicht?“ sich wohl nie wieder so stellen wie zuvor.

Sie haben noch Zweifel?
Warum nicht.

Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber seit 30 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit.
(Goldener Stuttgarter Besen (SWR Kabarettpreis) 2011, Das Schwarze Schaf 2012)

Uta Köbernick schlägt als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unsrer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiß.
(Deutscher Kleinkunstpreis 2009/ Salzburger Stier 2016)


 

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WAGHUBINGER & KÖBERNICK Warum nicht? | Foto ©Patrick Labitzke | Gestaltung Josua Waghubinger
WAGHUBINGER & KÖBERNICK Warum nicht?
Foto ©Patrick Labitzke | Gestaltung Josua Waghubinger

GUNKL & KÖBERNICK

«Grüße aus Lakonien»

Uta Köbernick: «Angst ist der rote Teppich für den Mut»
Gunkl: «Ungeliebte Teppiche bekommt man mit Rotweinflecken raus»

Gunkl und Uta Köbernick freuen sich, das Erbringen einer gemeinsamen Abendfüllung bekannt zu geben. Die gegenständliche Darbietung widmet sich ausführlicher Erörterung und eingehendem Besang verschiedener Menschheitsfragen von durchaus gemischter Größe und Tragweite. Auf Ihr Erscheinen in würdiger Garderobe und großer Zahl freuen sich die Obgenannten. Beide haben eine Ehrenbürgerschaft in Lakonien.

„Gunkl und Köbernick – besser geht‘s kaum. Ein einmaliges Erlebnis, das hoffentlich nicht einmalig bleibt. Ohne Zweifel haben sich hier zwei Künstler zusammen getan, die jeder für sich in der Lage sind, einen Abend mit Bravour zu bestreiten.
Aber gemeinsam toppen sie so ziemlich alles.“ (NÖN, 21.2.2011)


 

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©Wolfgang Lienbacher
GUNKL & KÖBERNICK
Foto Wolfgang Lienbacher
GUNKL & KÖBERNICK Foto ©Beat Allgaier
GUNKL & KÖBERNICK
Foto Beat Allgaier

DOTA & UTA

«Unvermeidliche Lieder»

Dota Kehr und Uta Köbernick spielen unvermeidliche Lieder über öffentliche Verkehrsmittel und trügerische Tütensuppen, Scheiterhaufen und Schattenwerfer, Romantik und Rosinen, Zwischenräume und Grossstadt-Träume. Alltag eben. In Zürich (Uta) und in Berlin (Dota). Mit Sorgfalt, Charme und Witz in Texte und Töne gegossen, kombiniert zu einem Programm, das seinesgleichen gar nicht erst sucht. Dargebracht von zwei Künstlerinnen, die strahlen, offenherzig und unmittelbar. Und gelegentlich ganz schön schräg. Ein einmaliges Doppel-Konzert der zwei bemerkenswertesten jungen Liedermacherinnen, die der deutsche Sprachraum derzeit zu bieten hat. Beide ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis (Förderpreis 2011 & 2009)


 

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DOTA & UTA
DOTA & UTA
Foto Ingo Pertramer

DOTA & UTA
Foto Jo Larsson

UTA KÖBERNICK trifft MARTIN ZINGSHEIM

«Mindestens, …wenn überhaupt»

Man kommt ja zu nix. Nie. Auch nicht zum sich treffen. Die Insassen der deutschsprachigen Kleinkunstszene kennen sich in der Regel nur von Plakaten. Da sitzt man abends backstage und sieht beruhigt, dass die Kollegen auch keine professionelle Marketingabteilung hinter sich haben.Zeit, sich endlich mal richtig zu begegnen. In Natura sowie in Echtzeit. Quasi analog. Oder wie man heute sagt: Retro.
Mit Uta Köbernick und Martin Zingsheim treffen sich zwei treffsichere Individualisten zum literarisch-musikalischen Gedankenaustausch.
Ein Abend ohne thematische Grenzen. Ein Abend über Realpolitiker und Mittelaltermärkte, über getanzte Revolution, digitale Hysterie und gekochten Tee. Mindestens,…wenn überhaupt!


 

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Uta Köbernick & Martin Zingsheim „Mindestens ... wenn überhaupt!‟
Uta Köbernick & Martin Zingsheim „Mindestens … wenn überhaupt!‟

UTA KÖBERNICK SAMT KRITISCHER BEGLEITUNG

Ihre «kritische Begleitung » lernte Köbernick 2011 bei den weltweiten Occupy Wallstreet-Protesten kennen. Einen Monat später spielten sie ihr erstes gemeinsames Konzert im Bonner Pantheon, das vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und ausgestrahlt wurde. Ein Jahr später gingen sie ins Studio und nahmen das Album: „man muss ja nicht gleich“ auf, das 2013 herauskam und für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert war.Die Musiker:
Eva Graeter, Akkordeon, back.voc.
Thorsten Puttenat, Beat-Box, back. voc.
David Stützel: Saxophon, Klarinette, Tenorhorn, Querflöte, singende Säge, Obertongesang, Milchtopf, Gitarre, Gummiband.


 

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UTA KÖBERNICK SAMT KRITISCHER BEGLEITUNG
UTA KÖBERNICK SAMT KRITISCHER BEGLEITUNG
Foto Bernhard Fuchs